Der No-Bra-Trend unter transparenten Kleidungsstücken ist gekommen, um zu bleiben. Die großen und luxuriösen Fashion-Labels Valentino, Chloe und Saint Laurent haben bei den Fashion-Schauen allesamt durchsichtig-zarte Kleider und Blusen gezeigt, unter denen die Models keine BHs trugen.
Als Florence Pugh vor zwei Jahren damit anfing, in hauchzarten transparenten Kleidern zu Filmpremieren zu erscheinen, war die Aufregung groß. In einem langen Interview musste sie sich dafür rechtfertigen, obwohl sie die Empörung gar nicht verstand. „Es ist die Freiheit, vor der die Leute Angst haben, die Tatsache, dass ich mich wohlfühle und glücklich bin“, sagte sie.
Mittlerweile sind Frauen, die selbstbewusst ihre Brüste unter transparenten Kleidern tragen, schon beinahe „State of the Art“.
Die großen Modehäuser erklärten den Look bei den Fall/Winter-Schauen 2024-2025 jetzt sogar zum Megatrend.
Chloe erschuf einen neuen Hippie-Look im 70er-Style und kombinierte hohe Stiefel mit durchsichtigen Kleidern in pastelligen Farben mit entzückenden Rüschendetails oder aus weißer Spitze.
Valentino setzte auf minimalistischere Look in Schwarz mit langen, hoch geschlitzten Röcken und transparenten schwarzen Oberteilen.
Ähnliches zeigte auch Saint Laurent in Paris und konnte gleich auch die US-Schauspielerin Olivia Wilde als Testimonial gewinnen.
So schön der Look auf roten Teppichen oder bei Modenschauen aussieht und so sehr er auch das Selbstbewusstsein von Frauen zeigen mag und dass der Körper etwas Natürliches und Schönes ist, so alltagsuntauglich ist er.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.