Zurück zur Normalität

Teuerung: ÖVP „bereit, Maßnahmen zu diskutieren“

Tirol
09.02.2024 11:00

Mit Taschenrechner durch den Supermarkt: Lebensmittelhändler standen im Landtag ob der Preiserhöhungen in der Kritik, die Tiroler VP schließt weitere Maßnahmen nicht aus.

Gießkanne nein, zielgerichtete Hilfen ja: Diesen Ansatz verfolgte die schwarz-rote Landesregierung bei ihren bisherigen Teuerungshilfen. 56 Millionen Euro seien im Vorjahr ausbezahlt worden - „zur Entlastung beim Wohnen, in der Mindestsicherung und Delogierungsprävention, Hilfe bei Mietrückständen und Betriebskosten, ein soziales Schulticket und Zuschüsse für Strom, Heizen und andere Lebenshaltungskosten“, zeigte SPÖ-Klubchefin Elisabeth Fleischanderl am Donnerstag im Landtag auf.

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Bei vielen sind die Konten bereits jetzt leer. Und diese gehören Menschen, die 45 Jahre gearbeitet haben.

LA Patrick Haslwanter (FPÖ)

900 Euro für 4-Personen-Haushalt
Ein konkretes Beispiel nannte LH Anton Mattle: „Einem Haushalt mit vier Personen und einem Netto-Einkommen von bis zu 2600 Euro stehen 900 Euro Tirol-Zuschuss zu.“ 60.000 Haushalte hätten diesen bekommen. Dennoch: „Einige Familien müssen mit dem Taschenrechner durch den Supermarkt gehen“, sagte Neos-LA Birgit Obermüller. Und FP-LA Patrick Haslwanter: „Bei vielen sind die Konten bereits jetzt leer. Und diese gehören Menschen, die 45 Jahre gearbeitet haben.“

Kritik an „Förderdschungel“
Themenstarterin LA Andrea Haselwanter-Schneider (Liste Fritz) kritisierte den „Förderdschungel“ und verlangte einen Sozialtarif bei Strom und Gas. VP-Klubchef Jakob Wolf zeigte sich über neue Anti-Teuerungs-Maßnahmen gesprächsbereit. Er sparte nicht mit Kritik an stark gestiegenen Lebensmittelpreisen und sprach sich hier für „Normen in zentralen Bereichen“ aus.

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