Privatjet getrackt

US-Student „verfolgt“ Taylor Swift – Klage droht!

Society International
07.02.2024 19:00

Ein Collegestudent, der Trackerdaten zu Flügen des Privatjets der Sängerin Taylor Swift veröffentlicht, hat Post von ihren Anwälten bekommen. Die Veröffentlichung der Daten habe den „ständigen Zustand der Angst um ihre persönliche Sicherheit“ verstärkt. Für Swift gehe es „um Leben und Tod“. 

Der gegenwärtig größte Pop-Superstar wird digital von US-Student Jack Sweeney verfolgt, der Bewegungen von Flugzeugen einer Reihe von Prominenten veröffentlicht. Dafür benutzt er öffentlich zugängliche Daten und verbreitet diese auf Social-Media-Kanälen. Swifts Anwälte haben dem Studenten bereits im Dezember ein Unterlassungsschreiben geschickt.

„Emotionalen Stress zugefügt“
Sweeneys Veröffentlichungen hätten Swift und ihrer Familie „direkten und irreparablen Schaden sowie emotionalen und körperlichen Stress“ zugefügt, heißt es nach Angaben der „Washington Post“. Dies habe den „ständigen Zustand der Angst um ihre persönliche Sicherheit“ verstärkt. Für die 34-Jährige gehe es anders als für Sweeney „um Leben und Tod“.

Stalker sind großes Problem
Eine Sprecherin Swifts wurde zudem damit zitiert, dass Stalker ein großes Problem für Swift darstellten und es Hinweise auf eine Verbindung der Flugdaten mit der Verfolgung der Künstlerin gebe. Im Brief drohen Swifts Anwälte damit, alle „zur Verfügung stehenden Rechtsmittel“ einzusetzen.

Sweeney reagierte auf den Anwaltsbrief über die Medien: Er betrachte das Schreiben als Swifts Versuch, ihn davon abzuhalten, öffentliche Daten weiterzugeben und argumentierte, dass die von ihm verbreiteten Informationen kein vollständiges Bild davon zeichneten, wo diese sich gerade aufhalte.

In diesem Zusammenhang erwähnte er auch, dass ebenso andere Daten zu Swifts öffentlichen Terminen wie Konzerte oder NFL-Spiele ihres Football-Freundes Travis Kelce eine Rolle spielten. 

Sweeney trackte bereits Elon Musk
Öffentliche Aufmerksamkeit ist dem Studenten für seine Arbeit nicht neu: Ende 2022 erregte er bereits den Zorn von US-Milliardär Elon Musk, indem er dessen Flugbewegungen veröffentlicht hatte. 

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(Bild: kmm)



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