Neuer Geschäftsführer

Neue und alte Projekte: Die NHT will hoch hinaus

Tirol
12.12.2023 17:00

Zum Abschied von Geschäftsführer Hannes Gschwentner zog die Neue Heimat Tirol (NHT) am Montag Bilanz und blickte in die Zukunft. Die Herausforderungen sind groß, die Erwartungen ebenso. 

„Rund 44.000 Tirolerinnen und Tiroler leben unter einem Dach der Neuen Heimat Tirol“, resümiert Markus Pollo, kaufmännischer Geschäftsführer der NHT. Ein Resümee zu Ehren des technischen Geschäftsführers Hannes Gschwentner, der mit Ende des Jahres in Pension geht. „Er hat in seiner Zeit bei der NHT den Turbo gezündet.“

„Es folgen hoffentlich bessere Zeiten“
Die letzten Jahre stimmen die beiden Geschäftsführer zufrieden, obwohl sie für die Gemeinnützigen nicht einfach waren. Am freien Markt tat man sich schwer, die hohen Grundstückspreise waren ein Problem. „Doch das scheint jetzt vorbei, und es folgen hoffentlich bessere Zeiten“, ist Gschwentner zuversichtlich.

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Es sieht so aus, als ob der Gaspreis zum 1. Juli 2024 wieder auf 7 Cent pro Kilowattstunde sinkt.

Markus Pollo, kaufmännischer GF Neue Heimat Tirol

Pollo sieht auch für Mieter und Wohnungsbesitzer wieder bessere Zeiten kommen. „Wir haben intensiv mit dem Landesenergieversorger verhandelt. Es sieht so aus, als ob der Gaspreis zum 1. Juli 2024 wieder auf 7 Cent pro Kilowattstunde sinkt“, hofft er. Das würde auch für die NHT Entlastung bringen. 2023 wurden Rücklagen in der Höhe von 26 Millionen Euro aufgelöst, um Mieten abzufedern.

Johannes Tratter wird Nachfolger
Angesichts der aktuellen Lage gehe Gschwentner beruhigt ins nächste Jahr, das für ihn die Pension bringen wird. Auf ihn folgt der ehemalige VP-Wohnbaulandesrat Johannes Tratter als technischer NHT-Boss.

Zu tun gibt es einiges: 1122 Wohnungen hat die Neue Heimat Tirol derzeit in Bau. Ein Großprojekt bleibt die Modernisierung der Südtiroler Siedlungen. Diese bekommen bei Neuerrichtung mindestens zwei Stockwerke mehr, wodurch bei selber Grundfläche mehr Wohnungen entstehen.

Diesbezüglich gäbe es aber noch Luft nach oben. „Wenn wir gegen die Bodenversiegelung ankämpfen wollen, müssen wir in die Höhe bauen“, sind sich die Geschäftsführer einig. Dafür brauche man allerdings die Politik. Fest stehe: Ein Stockwerk mehr auf jedem Haus der NHT brächte im Jahr 160 bis 200 Wohnungen mehr.

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