Felix Kammerer erhielt den Bambi als Bester Schauspieler für den Netflix-Film „Im Westen Nichts Neues“. Mit nur 28 Jahren gehört er schon zur Elite seiner Branche. Ein Porträt.
Jedem, der „Im Westen Nichts Neues“ von Edward Berger auf Netflix gesehen hat, war sofort klar: Dieser junge Mann, der da die Hauptrolle spielt, ist ein großes Talent. Mittlerweile wird Felix Kammerer aber längst nicht mehr nur als Newcomer oder Zukunftshoffnung gesehen - für seine Rolle als Paul Bäumer in dem Antikriegsfilm nach dem Roman von Erich Maria Remarques bekam er u. a. den Deutschen Filmpreis, das Werk wurde mit vier Oscars ausgezeichnet und nun erhielt Kammerer, wie berichtet, auch noch den Bambi in Deutschland...
Der Wiener brillierte auch kürzlich in der letzten Staffel von „Der Pass“ an der Seite von Nicholas Ofczarek auf Sky und seit Kurzem in der Netflix-Presige-Produktion „Alles Licht, das wir nicht sehen“ neben Mark Ruffalo, Hugh Laurie oder Lars Eidinger.
Man darf sich also zurecht Hoffnungen darauf machen, dass Kammerer der nächste ganz große Austro-Export in Hollywood nach Christoph Waltz werden könnte.
Die Affinität zum Scheinwerferlicht wurde dem 28-jährigen Burgtheater-Ensemblemitglied übrigens in die Wiege gelegt: Seine Eltern sind Kammersänger Hans Peter Kammerer, der Mitglied des Wiener Staatsopern-Ensemble ist, und Mezzosopranistin Angelika Kirchschlager...
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