Seit 1993 haben 12.000 Personen ihr Studium an der FH Burgenland abgeschlossen. Anlässlich den Feierlichkeiten zum 30-Jahr-Jubiläum setzt Geschäftsführer Georg Pehm einen Hilferuf an die Bundesregierung ab.
Begonnen hat die Erfolgsstory 1993 mit 135 Studierenden, vier Jahre später feierten die ersten 32 Absolventen des Diplomstudiengangs Internationale Wirtschaftsbeziehungen ihre Sponsion. Seither hat sich die FH Burgenland zu einer Institution im Bildungsbereich gemausert, in Summe haben mehr als 12.000 die Ausbildung erfolgreich durchlaufen. Aktuell sind mehr als 7700 ordentlich und außerordentlich Studierende in fünf Departments inskribiert, nämlich in Wirtschaft, Informationstechnologie, Soziales, Energie & Umwelt und Gesundheit sowie in Hochschullehrgängen der akademischen Weiterbildung.
Festakt im Schloss Esterhazy
Als eine der persönlichsten Hochschulen Österreichs, international orientiert und mit einem klar zukunftsorientierten Bildungsangebot, präsentierte sich die FH Burgenland beim Festakt anlässlich des 30-Jahr-Jubiläums auf Schloss Esterhazy in Eisenstadt.
Ausruhen wolle man sich auf dem Erreichten keineswegs, meint FH-Burgenland-Geschäftsführer Georg Pehm: „Wir möchten vor allem den Energie- und Umweltbereich in Ausbildung und Forschung stärken.“
Wir fordern die Bundesregierung mit größtem Nachdruck auf, den Hochschulen das, was die Inflation wegfrisst, durch eine Anpassung der Studienplatzförderung abzudecken.
FH-Geschäftsführer Georg Pehm
Dass sich die erfolgreiche Entwicklung und das hohe Niveau der Hochschule fortsetzen lasse, liege nicht allein an den Verantwortlichen an der FH Burgenland, so Pehm. In seiner Funktion als Vizepräsident der Österreichischen Fachhochschulkonferenz setzt er sich vehement für eine faire Finanzierung der Hochschulen ein: „Wir fordern die Bundesregierung mit größtem Nachdruck auf, den Hochschulen das, was die Inflation wegfrisst, durch eine Anpassung der Studienplatzförderung abzudecken.“
Die Zeit drängt
Viel Zeit bleibe dazu nicht, sagt Pehm: „Eine Anpassung ist spätestens mit Jahresbeginn 2024 nötig.“
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