Wenn etwas unendlich sein kann, dann wohl die Liebe. Schon allein deshalb, weil es dermaßen viele Arten davon gibt. Aber was ist Liebe überhaupt, wofür ist sie gut, wo spüren wir welche Art genau - und wie intensiv? Wir haben uns für Sie die Landkarte der Liebe angeschaut.
„Ich liebe dich“ - dieser Satz ist für viele das höchste der Gefühle. Bis es zu dieser Aussage kommt, passiert in unserem Körper einiges an biochemischen und elektrischen Ereignissen. So wird etwa je nach Phase der Beziehung u.a. vermehrt das Kuschelhormon Oxytocin ausgeschüttet. Resultat: Atmung und Herzfrequenz verlangsamen sich, Anspannungen lassen nach, wir fühlen uns geborgen.
Oxytocin - aus dem Griechischen übersetzt „leicht gebärend“ - sorgt bei der Geburt dafür, dass sich die Gebärmutter als Wehe zusammenzieht, dass Muttermilch freigesetzt und auch die Mutter-Kind-Bindung gestärkt wird.
Stabilere Beziehung durch mehr Oxytocin
Untersuchungen zufolge können Erwachsene, die in der Kindheit viele liebevolle Berührungen erfahren haben und somit viel Oxytocin ausschütten konnten, stabilere Beziehungen führen.
Und Forscher wissen auch: Die Verliebtheitsphase kann bei Menschen bis zu zwei Jahre dauern, in dieser Zeit ist die Oxytocin-Ausschüttung besonders hoch. Bei einem Orgasmus übrigens kann es bis ins Vierfache gehen.
Aber zurück aus dem Bett, hin zur gefühlten Liebe. Wo genau spüren wir dieses umwerfende Gefühl, das uns in einen Glücksrausch - oder auch in tiefste Trauer - versetzen kann?
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