Unfälle mit Todesfolge sind stets eine Tragödie - besonders, wenn die Opfer noch das ganze Leben vor sich hatten. Für die 19-jährige Leonie gibt es nach dem tödlichen Bergunfall in Heiligenblut (Kärnten) ein Ehrenbegräbnis.
„Liebe Leonie, wir werden deine liebevolle, freundliche, hilfsbereite Art bei der Feuerwehr vermissen“, schreibt die FF Heiligenblut am Großglockner auf Facebook. Bei einer Bergtour war die 19-Jährige ausgerutscht und abgestürzt, seither versinken Familie, Freunde, Kameraden und der ganze Ort in tiefer Trauer.
„Es ist wirklich tragisch“
„Leonie war erst seit Kurzem bei der Feuerwehr, wollte aber bald die weiterführende Ausbildung in Klagenfurt machen“, erzählt Kommandant Rudi Ruppitsch der „Krone“.
In den kommenden Tagen wird die tierliebende 19-Jährige verabschiedet und begraben: „Auf Wunsch ihrer Mutter wird es ein Ehrenbegräbnis für Leonie geben!“ Der Sarg wird also von ihren ehemaligen Kameraden getragen, es wird Totenwache gehalten und Spalier gestanden. „Es ist wirklich tragisch, es war nur ein falscher Tritt ...“
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