In den Tod gestürzt

Junge Kärntnerin kehrte nicht von Bergtour zurück

Kärnten
08.09.2023 18:48

Besonders tragisch endete die Bergtour zweier Freunde (19 und 28) aus Kärnten. Nur einer von ihnen kehrte am Freitag lebend nachhause zurück.

Von der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe Richtung Wasserfallwinkel und über die Gamsgrubenscharte zum 3331 m hohen Fuscher-Kar-Kopf in Heiligenblut wanderten ein 28-Jähriger und eine 19-Jährige aus Heiligenblut am Freitag. „Nach einer rund einstündigen Gipfelrast stiegen die beiden befreundeten Alpinisten über dieselbe hochalpine Route wieder ab“, schildert die Polizei den Vorfall.

Ausgerutscht und abgestürzt
Gegen Mittag dürfte die junge Bergsteigerin aber kurz nach dem Gipfel am ausgesetzten Alpinsteig ausgerutscht sein. Hundert Meter stürzte sie über teils senkrechtes felsiges Gelände auf der Kärntner Seite ab. Den tödlichen Sturz mitansehen musste ihr Begleiter: „Das Mädchen ist unmittelbar hinter dem 28-Jährigen gegangen“, so die Polizei. Ihr Bergkamerad setzte sofort einen Notruf ab, doch auch der eingetroffene Notarzt konnte am Unfallort nur noch den Tod der 19-Jährigen feststellen.

„Die Leiche der verunglückten Bergsteigerin wurde vom Polizeihubschrauber der Flugeinsatzstelle Innsbruck mittels Seil geborgen und nach Heiligenblut geflogen“, heißt es seitens der Polizei.

 Kärntner Krone
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