Im Bestreben, die Gesundheit ihrer Träger möglichst umfassend zu überwachen, beschreiten Smartwatches immer ausgefallenere Wege. Beispiel: Huaweis Watch 4 Pro, der man jetzt sogar etwas husten kann. Welche Neuerungen die Uhr sonst noch parat hält, erfahren Sie im Testbericht.
Im Oktober 2014 - Apple hatte einen Monat zuvor die erste Generation seiner Watch enthüllt - schrieb ich, dass mir Smartwatches am Arm vorbeigehen - ein Wortspiel, auf das ich bis heute stolz bin. Meine Einstellung zu Smartwatches hat sich seitdem allerdings geändert, wie ich gestehen muss: Auch ich trage und nutze nun bereits seit einigen Jahren eine dieser Computeruhren - wenn auch nicht, das bloß zu meiner Verteidigung, wie vom Hersteller vorgesehen.
Damit Sie mich jetzt nicht missverstehen: Getragen wird die Uhr freilich schon am Arm; genutzt wird sie jedoch weitgehend „dumm“, nämlich als Zeitanzeiger und nur gelegentlich für das Festhalten des Routenverlaufs bei sportlichen Aktivitäten. Eine dauerhafte Bluetooth-Verbindung zwischen Smartphone und Uhr gibt es bei mir nicht, um wenigstens am Handgelenk von Benachrichtigungen verschont zu bleiben.
Hinzu kommt, dass mein Gesundheitswahn offenbar nicht ausgeprägt genug ist, um rund um die Uhr jeden meiner Schritte, Herzschläge und Schnarcher im Schlaf zu protokollieren. Ganz abgesehen davon fahre ich auch „nur“ Rad und gehe Gassi bzw. ab und zu wandern.
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