(Fast) 50 Jahre jung und fit wie nie - jedenfalls wieder. Prinz Haakon erzählte nun in einem Interview von einem schrecklich dramatischen Unfall, der auch anders enden hätte können.
Der sportliche Thronfolger Norwegens, Haakon, gab anlässlich seines bevorstehenden 50. Geburtstags, der heuer groß im Osloer Schloss gefeiert werden soll, ein Interview, in dem er unter anderem über seine Gesundheit sprach. Der führenden, norwegischen Tageszeitung „Aftonposten“ erzählte er dabei von mehreren Verletzungen, die er sich bei sportlichen Aktivitäten zugezogen hatte. Vor allem an einen Unfall kann er sich dabei genau erinnern.
Sport ist Mord
Nicht dass Fallschirmspringen etwas Unübliches wäre, dass es aber zu den vielen Hobbys des künftigen norwegischen Königs zählt, würden vermutlich nur wenige Menschen erwarten. Bei einem der Sprünge aus schwindelerregender Höhe landete Haakon aber zu hart und brach sich dabei einen Zahn ab. Leider war das noch nicht das Gravierendste, das ihm zustoßen sollte.
„Als wäre er in einer Waschmaschine“
„Bei einem Surf-Ausflug im Herbst 2018 hätte es eine ernste Wendung nehmen können“, schrieb „Aftenposten“ über jenen Unfall, der erst jetzt an die Öffentlichkeit gelangte.
„Die Schnur, die ihn mit dem Brett verband, verfing sich und das Brett schlug ihm gegen den Kopf. Wellen warfen ihn herum, als wäre er in einer Waschmaschine.“ Durch den Schlag riss auch sein Trommelfell, das Ohr wurde so schwer verletzt, dass er sogar daraus blutete. Die Folge waren neben einem temporären Surf-Verbot auch massive Hörprobleme.
Glück im Unglück
„Als er ein paar Wochen später vor der UN-Versammlung sprach, war sein Gehör so schlecht, dass er ständig seinen Berater ansehen musste, um zu verstehen, ob er höher oder tiefer sprechen sollte“, wurde im Interview erzählt.
Da man nach einem derartigen Schlag gegen den Kopf schnell das Bewusstsein oder die Orientierung (vor allem unter Wasser) verlieren kann, ist Prinz Haakon unterm Strich nochmal mit einem „blauen Auge und einem wieder verheilten Ohr“ davongekommen.
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