Weil Lisa Berndorfer-Lechner auf der Suche nach einem Geschenk für ihr Patenkind nicht fündig wurde, gründete sie selbst eine Marke für Digital-Kameras für Kinder. Mit Hoppstar entwickelte die Natternbacherin ein Produkt, das den Eltern ihr Smartphone wieder zurückgibt.
Über den Bildschirm wischen, um sich Fotos anzuschauen; wie selbstverständlich den Auslöser in der Kamera-App drücken - durch die Omnipräsenz von Smartphones im Alltag werden selbst die Kleinsten zu Fotografen, wenn sie die Hightech-Geräte in den Händen halten. Doch welcher Erwachsene gibt schon gerne sein Telefon aus der Hand? Und außerdem: Gibt es da keine andere Lösung?
Das waren zwei der Fragen, die im Kopf von Lisa Berndorfer-Lechner so oder ähnlich herumschwirrten, als die 35-Jährige ihr Patenkind mit einer Digital-Kamera beschenken wollte. „Es wollte sich aber keine finden, die unseren Ansprüchen entsprochen hat“, denkt die gebürtige Natternbacherin an die Momente zu Jahresbeginn 2022 zurück.
Der kreative Geist in der Produktentwicklerin war rasch geweckt: Sie tüftelte am Design, gründete die Marke Hoppstar - und verkauft nun drei verschiedene Modelle von Digital-Kameras für Kinder.
„Bewusst keine Spiele integriert“
In der fortgeschrittenen Version, dem Modell namens Artist, ist sogar ein Thermodrucker im Produkt verbaut, der Sofortausdrucke ermöglicht. „Die Kinder können sich mit Hoppstar auf das Fotografieren und Videos machen konzentrieren. Es sind bewusst keine Spiele integriert“, sagt Berndorfer-Lechner, die auf Details wert legte: So bringt eine Silikonhülle Stoßfestigkeit, ist aber auch auswechselbar.
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