Nach einem Porsche und Maßanzügen ließ es sich der ehemalige Kurz-Vertraute Thomas Schmid in Kanada gut gehen.
Er gilt als Kronzeuge der Anklage: der in Ungnade gefallene Kurz-Vertraute Thomas Schmid. Tausende Handy-Chats des Ex-ÖBAG-Chefs stürzten den Altkanzler und mit ihm die gesamte ÖVP in eine tiefe Vertrauenskrise.
Der einstige Generalsekretär im Finanzministerium selbst lebte schon während seiner aktiven Zeit in der Politik auf großem Fuß: mit Gratis-Porsche für Urlaubsfahrten und Maßanzügen von Multimillionär Ronny Pecik.
Trotz Ermittlungen der Korruptionsstaatsanwaltschaft gegen ihn samt drohender Rückzahlungsverpflichtungen – in einer Einvernahme bei der WKStA versichert er treuherzig, ohne Anwalt zu kommen, weil er „die finanziellen Mittel sparsam einsetzen möchte“ (siehe Dokument unten) – lässt er es sich auch jetzt noch gut gehen.
Kosten von 12.000 Euro
Denn jüngst war Schmid mit Freunden aus seiner Heimat, dem Tiroler Unterland, eine Woche Heli-Skiing in Kanada. Ein örtlicher Anbieter preist die Luxus-Variante des Skifahrens mit Hubschrauber zum Tiefschneewedeln auf unberührte Bergrücken um umgerechnet 12.000 Euro an.
Auf „Krone“-Nachfrage will der Organisator des „Ausflugs“, ein bekannter Tiroler Geschäftsmann und Tiefschnee-Weltmeister, nur so viel sagen: „Es war eine private Runde mit Freunden. Alle haben sich sehr wohlgefühlt.“ Man gönnt sich ja sonst nichts ...
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