Elegant gekleidet

Van der Bellen im Cut bei Krönung von King Charles

Der österreichische Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat sich Samstagfrüh elegant gekleidet in einem Cutaway, auch Cut genannt, mit Ehefrau Doris Schmidauer in einem blau-weißen Ensemble, auf den Weg zur Krönung von King Charles gemacht. 

Van der Bellen und Schmidauer auf dem Weg zur Krönung.

(Bild: HBF/Peter Lechner)

Eleganter Gehrock
Der Cutaway ist ein eleganter Gehrock für Herren, der in Großbritannien bei großen Anlässen wie Hochzeiten, Empfängen oder offizielle Sommerfeste getragen wird, die vor 18 Uhr enden.

Seine Teilnahme an der Krönung sei ein Zeichen der Wertschätzung gegenüber Charles, sagte der Bundespräsident: „Ich kenne Charles seit 2017. Er war damals einer der ersten Staatsgäste, den ich ihn Wien empfangen habe. Seitdem haben wir uns einige Male getroffen, bei Klimakonferenzen. Ich schätze sein Engagement in der Klima- und Umweltpolitik. Außerdem auch ihn ganz persönlich.“

(Bild: HBF/Peter Lechner)

Einladung nach Österreich
Van der Bellen hat am Freitagabend bei einem Empfang im Londoner Buckingham-Palast eine Einladung an König Charles und dessen Ehefrau Camilla erneuert, nach Österreich zu kommen.

Das sagte der Bundespräsident nach der Veranstaltung gegenüber österreichischen Journalisten. „Bei passender Gelegenheit, aber aus unserer Sicht möglichst bald würden wir sie gerne in Wien willkommen heißen.“ Van der Bellen vertritt Österreich am Samstag auch bei der Krönung.

Klimaschutz in Wien
Der damalige britische Thronfolger Charles und Camilla hatten sich 2017 zu einem offiziellen Besuch in Wien aufgehalten.

Auf dem Programm stand unter anderem ein Acht-Augen-Gespräch mit Van der Bellen und dessen Frau Doris Schmidauer in der Hofburg, aber auch der Besuch eines Bio-Heurigen. Inhaltlich ging es vor allem um die Themen Klimawandel und Nachhaltigkeit.

Damals noch Prinz und Herzogin: Charles und Camilla 2017 auf Besuch in Österreich.

(Bild: APA)

Zum royalen Empfang hielt der Bundespräsident fest, dass dieser auch die Gelegenheit geboten habe, neben dem König selbst viele andere, vor allem europäische Staatschefs zu treffen. „Ich glaube, ich habe sicher 20, 25 Kollegen und Kolleginnen aus anderen Ländern in relativ kurzer Zeit sprechen können.“