Eine Hundebesitzerin aus Kärnten muss um ihre geliebte Jack Russell-Hündin trauern. Ein betrunkener Nachbar war am Dienstag auf den kleinen Hund gefallen und erdrückte ihn damit.
„Es ist so schrecklich. Ich bin mit meinen Hunden vom Spazieren nach Hause gekommen. Im Stiegenhaus ist dann der Nachbar völlig betrunken dahergekommen und als er sich zu ,Hope‘ hinunterbücken wollte, ist er auf sie draufgefallen“, schildert die Klagenfurterin den schrecklichen Vorfall. Sie hätte sich zuerst nichts dabei gedacht, da der Mann Hunde gern hatte und sie öfter gestreichelt hat. „Hope“ sei dann noch aufgestanden, aber kurze Zeit später zusammengebrochen.
Mit dem Taxi rast die geschockte Frau mit ihrem Hündchen zum Tierarzt. „Man konnte ihr nicht mehr helfen, sie ist an den inneren Verletzungen gestorben. Auch in der Tierarztpraxis haben alle geweint“, erzählt die Frau. Ihre Hunde haben nie jemanden gestört.
Jack Russell-Rüde Amigo durfte sich noch von seiner Gefährtin verabschieden. Jetzt trauert der kleine Hund genauso wie sein Frauchen. Die kleine „Hope“ wurde eingeäschert. Freunde und Bekannte können ebenfalls diesen Vorfall nicht fassen. „Warum müssen Menschen sich so betrinken!“ Der Nachbar entschuldigte sich am nächsten Tag, er habe von dem Vorfall nichts mitbekommen.
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