Schon am kommenden Dienstag, 28. März, will Stadtchef Christian Scheider in einem Sonderstadtsenat eine Mietpreisbremse beschließen. Auch das Land solle über eine solche Maßnahme nachdenken.
„Klagenfurt muss jetzt, anders als der Bund, die Mietpreisbremse umsetzen. Uns ist es wichtig, gerade in diesen schwierigen Zeiten der Rekordinflation, den Menschen unter die Arme zu greifen. Viele leiden unter den immer höher werdenden Preisen. Es liegt jetzt an uns, dem entgegenzuwirken“, sagt Bürgermeister Christian Scheider. Die Maßnahme soll für die insgesamt 3.100 stadteigenen Wohnungen für das heurige Jahr gelten. Die anstehende Mietzinserhöhung ab April wird es also nicht geben.
Auch Land solle nachziehen
Viele dürften sich freuen, denn die finanzielle Belastung, die Menschen heuer aufgrund der horrend ansteigenden Lebenserhaltungskosten erfahren müssen, sei an der Schmerzgrenze angelangt.
„Die Einmalzahlung der Bundesregierung ist dann für Mieter von Gemeindewohnungen in der momentan schwierigen Lebenssituation ein zusätzlicher Teuerungsausgleich“, so der Bürgermeister. Weiters regt Scheider an, „auch seitens des Landes Kärnten eine Mietpreisbremse für Wohnungen gemeinnütziger Bauträger bzw. für Mieterinnen und Mieter von Genossenschaftswohnungen einzusetzen.“
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.