Im tropischen Norden Australiens hat ein riesiges Krokodil an einem Fluss einen Mann angegriffen und dann dessen Hund getötet. Ranger haben das 4,2 Meter lange Reptil nach der Attacke 200 Meter vom Angriffsort entfernt entdeckt und erschossen, weil es ein „inakzeptables Risiko“ dargestellt habe.
Die Attacke habe sich am Mittwoch in Bloomfield im Bundesstaat Queensland ereignet, als der 37-jährige Alister MacPheean seine Hündin „Magic Molly“ Gassi führte.
Mann prügelte auf Krokodil ein
Laut Mac Pheean schoss das Krokodil aus den braunen Fluten und biss ihn ins Bein. Er konnte sich befreien und versuchte dann verzweifelt, seine Hündin zu retten, die das Krokodil in Windeseile in den Fluss gezogen hatte. Immer wieder schlug er auf das Reptil ein, bis dieses untertauchte. Der Verletzte wurde mit Verletzungen in ein Krankenhaus in Cairns geflogen.
Der Bloomfield River sei bekannt als beliebter Lebensraum von Krokodilen, so Michael Joyce vom Queensland Parks and Wildlife Service. Der Vorfall solle anderen Bewohnern als Warnung dienen. AAP zufolge handelte es sich um den elften Krokodilangriff in Down Under innerhalb von zwei Jahren.
"Ich habe leider auf die harte Tour gelernt“
MacPheean ließ örtlichen Medien ausrichten: „Ich habe leider auf die harte Tour gelernt. Jeder muss sich in einem Krokodilgebiet in Acht nehmen.“ „Magic Mollys“ Überreste wurden im Magen des Reptils gefunden. MacPheean sei der Hündin zu „Dankbarkeit“ verpflichtet. Sie sei immer an seiner Seite gewesen.
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