Neustart in Europa

Totgeglaubte Automarke Lancia erfindet sich neu

Motor
10.02.2023 09:00

Wie war das mit den Totgeglaubten? Nun ja, Lancia war nicht nur totgeglaubt, sondern eigentlich wirklich tot. Lediglich der uralte Ypsilon wird (erfolgreich!) verkauft, und das ausschließlich in Italien. Doch nun hebt die italienische Traditionsmarke an, sich wie Phoenix aus der Asche zu erheben. Der erste Lebensfunke soll ab sofort in Mailand überspringen.

(Bild: kmm)

Mit der Eröffnung eines Flagshipstores in Mailand hat Lancia den ersten Schritt zur Umsetzung der neuen Corporate Identity vollzogen, mit der die Traditionsmarke im nächsten Jahr auf europäische Märkte außerhalb Italiens zurückkehrt. Im zweiten Quartal 2024 soll der neue Ypsilon präsentiert werden, also ein echter, ein moderner Nachfolger des Kleinwagens.

Im Laufe des Jahres soll mindestens die Hälfte des inländischen Händlernetzes auf die neue Markenidentität umgestellt werden. Ab 2024 sind dann auch die neuen europäischen Vertriebspartner an der Reihe. Bis Mitte kommenden Jahres sollen es rund 70 Betriebe in mehr als 60 Städten sein.

Für 2026 ist das Topmodell der Marke angekündigt, 2028 soll ein neuer Delta folgen.

Gute alte Zeiten
Begonnen hat dieses Jahr für Lancia mit einem kleinen Triumph. Claudio Enz und Cristina Seeberger aus der Schweiz gewannen in der vergangenen Woche im Lancia Fulvia 1.3 S von 1970 die Rallye Monte-Carlo Historique. Dahinter kamen das russische Duo Ilya Kashin und Boris Kostyrkoin mit einem VW Scirocco aus dem Jahr 1982 und der italienischen Scuadra Giovanni und Tiziana Chiesa in ihrem 1965 gebauten Alfa Giulia Ti 1600 ins Ziel. Die französische Rallye-Legende Bruno Saby verpasste mit Co-Pilot Pascal Serre am Steuer eines Ford Capri 2300 S von 1970 nur knapp das Siegertreppchen. (aum)

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(Bild: kmm)



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