Dank eines Tipps aus der Szene konnte das oö. Landesamt Staatsschutz und Extremismusbekämpfung (LSE) in den Bezirken Wels udn Vöcklabruck bei drei Hausdurchsuchungen drei Waffensammler buchstäblich entwaffnen. Sie hatten bis zu 500 Schusswaffen gehortet. 9 davon waren allerdings keine alten Schießprügel, sondern Maschinenpistolen und -gewehre.
Die drei Hausdurchsuchungen wurden bereits in der Vorwoche im Bezirk Wels-Land bei drei Waffennarren durchgeführt. Zwei davon hatten jeweils etwa 150 Stück legal besessen, ein dritter Verdächtiger weniger Material gehortet, so lauten die ersten Informationen.
9 vollautomatische Schusswaffen
Doch die Waffenfans hatten sich nicht auf antike Ware beschränkt, sondern auch 9 vollautomatische Schusswaffen wie Maschinenpistolen und Maschinengewehre besessen. Das ist streng verboten. Die Verdächtigen werden nach dem Waffen- und dem Kriegsmaterialgesetz angezeigt. Ihre „Schmuckstücke“ wurden beschlagnahmt.
Versteigerung oder Vernichtung
Was damit geschieht, ist Sache der Behörden, muss zuerst von der Staatsanwaltschaft Wels und dann auch noch von der zuständigen Bezirkshauptmannschaft entschieden werden. Es gibt zwei Möglichkeiten: entweder Versteigerung oder Vernichtung.
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