Der Hype um Herzogin Meghans fruchtigen Brotaufstrich ist groß: Kaum ist er im Online-Shop ihrer Lifestyle-Marke As Ever erhältlich, ist er auch schon wieder ausverkauft. Doch wer jetzt denkt, Meghan kocht ihren limitierten Fruchtaufstrich mit Früchten aus ihrem Garten selbst ein, der irrt. Tatsächlich wird die Marmelade nicht mal in Kalifornien produziert ...
Auf Instagram präsentiert sich Herzogin Meghan gerne als versierte Köchin. Vor allem eine Leckerei scheint ihr Steckenpferd zu sein: ihr, laut Fans, einfach köstlicher Fruchtaufstrich, den sie in der Netflix-Serie „With Love, Meghan“ gerne prominent in die Kamera hielt und den sie auch auf Instagram mit fast schon kitschigen Bildern promotet.
Frisch aus dem Garten?
Da schmeckt man beim Biss in den Frühstückstoast doch gleich die Liebe hinter diesem Rezept, die unter der Sonne von Kalifornien gereiften Früchte, fast wie frisch aus dem Garten. Oder etwa doch nicht?
Dass sie sich für den Fruchtaufstrich, den es immer nur in limitierter Auflage im As-Ever-Shop zu kaufen gibt, natürlich nicht selbst hinter den Herd gestellt hat, daraus hat Meghan natürlich nie einen Hehl gemacht, auch wenn das Rezept von ihrem eigenen inspiriert sein soll. Zum Launch ihres Onlineshops veröffentlichte die Herzogin von Sussex auf Instagram sogar einen Clip, der zeigt, wie die Marmeladengläser über das Fließband laufen.
In diesem Video zeigte Herzogin Meghan, wie ihre Marmelade entsteht:
Mehr als 3000 Kilometer entfernt produziert
Doch wie die „Daily Mail“ jetzt berichtete, wird der fruchtige Aufstrich, den Meghan um stolze 9 Dollar (7,68 Euro) verkauft, nicht einmal in der Nähe von ihrem Zuhause in Montecito produziert. Im Gegenteil!
Die Himbeer-Marmelade von Herzogin Meghan wird nämlich von einem Lebensmittel-Giganten mit Sitz im kalifornischen Larkspur, das 560 Kilometer entfernt von der Sussex-Villa liegt, produziert. Der Fruchtaufstrich selbst läuft sogar rund 3200 Kilometer von Montecito entfernt, im US-Bundesstaat Illinois, übers Fließband.
Hier hat die Firma, die übrigens nicht nur auch Meghans Kräutertee oder Orangenblütenhonig, sondern unter anderem auch „Bridgerton“-Marmelade aus Wildrosen und Erdbeeren herstellt, nämlich ihre Fabrik.
Auf Instagram zeigt sich Meghan gerne mal beim Abfüllen von Marmeladen-Gläsern:
Wie die „Daily Mail“ schreibt, sei es für Meghan nicht zu vermeiden gewesen, angesichts der großen Nachfrage ihrer Produkte bei der Produktion auf einen kommerziellen Hersteller zurückzugreifen. Eine Quelle erklärte der britischen Zeitung zudem, dass sie zur Entwicklung des kommerziell erhältlichen Produkts „mit der Version begonnen haben, die Meghan zu Hause herstellt und daran gearbeitet haben, eine skalierbare Version zu entwickeln“.
Meghan pflückt Früchte
Und was sagt Meghan dazu, dass die Marmelade gar nicht in Kalifornien produziert wird, und somit den von ihr gepriesenen Lebensstil gar nicht widerspiegelt? Wie immer gar nichts! Auf Instagram zeigt sie sich lieber beim Pflücken von Obst und teilt Fotos von Fans, die sich gerade ihre Produkte schmecken lassen.
Meghan zeigte sich zuletzt beim Pflücken von Früchten auf Instagram:
Dafür äußerte sich Meghans Geschäftspartner, der Streaming-Gigant Netflix, zu der Aufregung. „Netflix und As Ever sind stolz darauf, mit erstklassigen Anbietern zusammenzuarbeiten, die unseren hohen Standards für außergewöhnliche Produkte entsprechen.“
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.