Soll Rekorde brechen

Koenigsegg Sadair’s Spear: 480 km/h? Nicht genug!

Motor
28.06.2025 10:30

Mit dem Sadair’s Spear legt Koenigsegg nach: Weniger Gewicht, mehr Power, mehr Abtrieb. Der 1625-PS-Bolide jagt um den Gotland-Ring - und lässt den Jesko hinter sich.

Mit der Version Sadair’s Spear hat der schwedische Sportwagenhersteller Koenigsegg eine trackfokussierte und leistungsgesteigerte Version des Jesko vorgestellt. Im Fokus der Maßnahmen steht eine bessere Rennstrecken-Performance, dennoch soll die rund 4,5 Millionen Euro teure (in Österreich zuzüglich NoVA) und auf 30 Exemplare limitierte Variante zulassungstauglich sein.

Optisch ist der Sadair’s Spear dem Jesko sehr ähnlich, auf den zweiten Blick lassen sich an einigen der für Abtrieb relevanten Bauteile Eigenheiten erkennen. Neu sind filigrane Carbon-Räder mit sieben Speichen. Vorne kommen sie auf 20, hinten auf 21 Zoll Durchmesser. Zur Wahl stehen die Michelin-Reifen PS Cup 2 oder Cup 2 R. Weiteres Gewicht sparen leichtere Federn des Aktivfahrwerks ein. Gegenüber dem Jesko konnte Koenigsegg insgesamt 35 Kilogramm einsparen.

(Bild: Koenigsegg)
(Bild: Koenigsegg)
(Bild: Koenigsegg)
(Bild: Koenigsegg)

Der Fünfliter-V8 liefert zudem geringfügig mehr Leistung. Mit Benzin sind es 1300 PS, mit E85-Sprit 1625 PS, was einem Leistungsplus von 25 PS entspricht. Fahrleistungen nennt Koenigsegg nicht. Der Jesko soll über 480 km/h erreichen. Möglicherweise lässt der stärkere Abtrieb eine nicht ganz so hohe Höchstgeschwindigkeit beim Sadair’s Spear zu, worauf bessere Rundenzeiten auf dem Gotland-Ring hindeuten könnten. Diesen absolvierte die neue Version 1,1 Sekunden schneller als der Jesko. 480 km/h Höchsttempo sind also nicht genug, um auf der Rennstrecke schnell zu sein …

Boss Christian von Koenigsegg. „Dieses Fahrzeug ist dazu bestimmt, Rekorde aufzustellen. Eine derartige Dominanz auf der Rennstrecke in einem vollständig straßenzugelassenen Auto zu erreichen, ist nicht weniger als bemerkenswert.“

Und warum der Name? Sadair’s Spear hieß das Pferd, das Koenigseggs Vater Jesko 1976 in seinem letzten Rennen ritt.

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