„Viel Blutvergießen“

„Schurkenstaat“: Sunak attackiert Putins Russland

Ausland
14.11.2022 09:26

Kurz vor Beginn des G20-Gipfels hat der britische Premierminister Rishi Sunak Russland und dessen Präsidenten Wladimir Putin wegen des Kriegs gegen die Ukraine scharf kritisiert. „Wir werden unsere wirtschaftliche Zukunft nicht durch die Aktionen eines Schurkenstaates in Geiselhaft nehmen lassen - und unsere Verbündeten auch nicht“, betonte der Regierungschef. 

Putin kommt nicht zu dem Gipfel auf der indonesischen Insel Bali, sondern lässt sich von Außenminister Sergej Lawrow vertreten.

„Der Mann, der für so viel Blutvergießen in der Ukraine und wirtschaftliche Unruhe auf der ganzen Welt verantwortlich ist, wird nicht da sein, um sich seinen Kollegen zu stellen“, schrieb Sunak in einem Gastbeitrag für die Zeitung „Daily Telegraph“.

Sunak will Fünf-Punkte-Plan vorantreiben
Russland ist wie Großbritannien Mitglied der Gruppe der großen Wirtschaftsmächte (G20). Sunak will bei dem Treffen einen Fünf-Punkte-Plan mit Themen vorantreiben, für die eine weltweite Koordination nötig sei. Ziel sei, Russland daran zu hindern, „die Weltwirtschaft zu ersticken“.

Vorrangig gehe es um Unterstützung, „wo sie am meisten gebraucht wird“, etwa für die Ukraine oder bei Energierechnungen für Verbraucher.

Zudem müssten Russlands Einsatz von Lebensmitteln als Waffe beendet werden sowie Lieferketten gesichert und eine Abkehr der Energieabhängigkeit von Russland erreicht werden, schrieb Sunak. Schließlich gehe es um die Förderung des globalen Freihandels und einer Gewährleistung finanzieller Stabilität.

 krone.at
krone.at
Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare
Eingeloggt als 
Nicht der richtige User? Logout

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Kostenlose Spiele