Bulle Pavlovic:

„Trainings sind fast schwieriger als Spiele“

Salzburg
11.11.2022 11:00

 Der Millionen-Neuzugang Strahinja Pavlovic hat bei den Bullen voll eingeschlagen. Mit der „Krone“ sprach der 21-jährige Verteidiger über seinen Start in der Mozartstadt, die starke interne Konkurrenz und die Zuneigung der Anhänger.

Sieben Millionen Euro mussten die Salzburger für Strahinja Pavlovic im Sommer an Monaco überweisen. Schon jetzt ist klar: Der Abwehrhüne war jeden Euro wert! In der Bullen-Defensive ist der 21-jährige Serbe gesetzt, vor allem international lieferte er starke Leistungen ab. Mit der „Krone“ sprach er über ...

... seinen Wechsel:

Als ich von Salzburgs Interesse gehört habe, wusste ich, dass es der beste Klub für mich ist. Ich habe Salzburg schon vorher verfolgt, Spieler werden hier für ein höheres Level bereit gemacht. Mein Traum ist es, irgendwann in der Premier League zu spielen. 

Zitat Icon

Ich hatte schon immer einen offensiv ausgerichteten Spielstil und will Torchancen für mein Team kreieren.

Strahinja Pavlovic

... seine Zeit bei Monaco:

Als ich mit 19 Jahren nach Monaco kam, habe ich schnell gemerkt, dass sie dort nicht wirklich auf mich setzen. Man möchte natürlich immer spielen, die Situation damals war nicht leicht für mich. Ich wollte geduldig sein, habe dann auch einige Dummheiten gemacht, die ich heute, auch aufgrund meiner gesammelten Erfahrungen, nicht mehr machen würde. Als Mensch bin ich an diesen Situationen aber gewachsen und habe dazugelernt. 

... den Start in Salzburg:

Ich fühle mich wohl in Salzburg. Ich habe mich schneller adaptiert als bei anderen Vereinen. In Monaco war es nicht leicht für mich, hier hat mir jeder von Beginn an geholfen und ich habe gespürt, dass mich der Klub unbedingt haben will.

... die Konkurrenz:

Ich habe zum Glück relativ schnell meine Chancen bekommen und sie dann auch genutzt. Im Hinspiel gegen Milan in der Champions League wäre ich eigentlich auf der Bank gewesen, bin dann aber aufgrund der Verletzung von Max Wöber in die Startelf gerutscht. Für seinen Platz muss man jeden Tag kämpfen, die Trainings sind fast schwieriger als die Spiele. Wir pushen uns gegenseitig, das macht uns stärker. 

... seinen Spielstil:

Ich hatte schon immer einen offensiv ausgerichteten Spielstil. Vorrangig konzentriere ich mich auf das Verteidigen, aber ich will auch Torchancen für meine Mannschaft kreieren.

... Trainer Jaissle:

Mein Verhältnis mit dem Trainer ist gut, bei meiner Ankunft sagte er mir, was er sich von mir erwartet. Ich weiß, dass ich mich in einigen Bereichen noch verbessern muss. 

... die Liebe der Fans:

Ich spüre die Zuneigung der Fans, das ist für einen Spieler wichtig. In London an der Stamford Bridge beim Spiel gegen Chelsea habe ich gehört, wie sie meinen Namen gesungen haben, das war ein unglaublicher Moment.

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