Negativtrend gebrochen

Kärntner Schulen verzeichnen ein deutliches Plus

Kärnten
06.09.2022 18:40

Erstmals wieder mehr Taferlklassler und Schulklassen. Zudem gibt es Möglichkeiten, die Teuerungswelle im schulischen Bereich abzufedern.

Für 33.716 Pflichtschüler – um 384 mehr als im Vorjahr – beginnt Montag in Kärnten die Schule. Sie besuchen 301 Pflichtschulen (227 Volksschulen, 62 Mittelschulen, sieben „Polys“ und fünf Sonderschulen).

5410 Taferlklassler freuen sich
Für 5410 Mädchen und Buben geht es zum ersten Mal in die Schule. Steil nach unten gehen die Anmeldungen zum häuslichen Unterricht: 339 Kinder werden daheim unterrichtet, um 112 Kinder weniger als im Vorjahr. 8266 Schülerinnen und Schüler besuchen eine AHS-Unterstufe, 5288 die AHS-Oberstufe. 13.022 Jugendliche gehen in eine HAK, HTL oder ähnliche berufsbildende höhere Schule.

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Es stehen über die Familienkarte allen Kärntner Pflichtschülern von der ersten bis zur 9. Schulstufe 20 Nachhilfestunden zur Verfügung.

Landeshauptmann Peter Kaiser

Plus bei den Schulklassen
Exakt 318 Pädagogen, im Pflichtschulbereich vor allem -innen, unterrichten derzeit im Landesbereich, 197 im Bundesbereich. Was auch auffällt: Es gibt auch wieder mehr Schulklassen, und zwar quer durch alle Schulen um 41 mehr auf nunmehr 4142 Klassen.

Kärntens Bildungsdirektorin Isabella Penz ihrerseits glaubt nach zwei Coronajahren an eine Besserung: „Ich gehe bezüglich Covid-19 von keinen flächendeckenden Schulschließungen aus.“ Penz weist auch auf die Freiwilligkeit bei Masken und Testungen hin.

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