Realistische Übung

Ernstfall von 300 Florianis mit Erfolg geprobt

Fachmännische Arbeit am "brennenden" Kesselwaggon.

(Bild: zVg)

300 Feuerwehrleute simulierten in Pinkafeld ein Explosionsszenario.

Austritt gefährlicher Stoffe nach einer Explosion in einem Industriebetrieb, brennender Kesselwagon sowie mehrere verletzte und kontaminierte Personen – so lautete die Annahme bei der landesweiten Übung der burgenländischen Gefahrenstoffzüge. Schauplatz war das Industriegebiet der Stadtgemeinde Pinkafeld.

Die Lage ist gesichert, die „kontaminierten“ Personen werden abtransportiert.

(Bild: zVg)

(Bild: zVg)

In zahlreichen Vorbereitungsstunden wurde diese Übung, die sehr realitätsnah mit Spezialeffekten und Schauspielern durchgeführt wurde, geplant. 300 Feuerwehrleute zeigten, dass die Zusammenarbeit im Ernstfall aufgrund hoher Ausbildungs- und Ausrüstungsstandards nahtlos funktioniert. Die Kooperation mit anderen Einsatzorganisationen wie Polizei, Behörde, Rotes Kreuz sowie den ÖBB verlief ohne Komplikationen.

Vertreter der Landesregierung, der Landes- und Bezirksführungsstab der Feuerwehr, Übungsleitung sowie die Verantwortlichen der Behörden waren mit dem Ablauf und dem Erreichen des Übungsziels hochzufrieden.