Anfang Juli war die Pensionistin noch außer sich vor Freude, als sie von einem Anrufer die scheinbar frohe Botschaft erhielt: "Gratuliere zu einem neuen BMW! Sie können sich den Gewinn aber auch auszahlen lassen, sprich 50.000 Euro bar auf die Hand!" So ließ sich die 71-Jährige im Glückstaumel zum fatalen Fehler verleiten.
Denn die Betrüger verlangten vorab die Überweisung von "Gewinnsteuern". Und die Frau zahlte wie gefordert ein – insgesamt knapp 2.000 Euro. Den teuren BMW sah sie freilich nie.
Glücksspiel-Gebühren unerlaubt eingehoben
Opfer von Betrügern anderer Art wurde indessen eine 32-Jährige aus Leithaprodersdorf (Burgenland). Eine vermeintlich slowakische Firma hatte von ihrem Konto für ein in Österreich laufendes Glücksspiel seit Mitte April unerlaubt Teilnahmegebühren abgezweigt. Was der Frau – nach fünf Abbuchungen – erst jetzt auffiel. "Noch ist unklar, wie die Täter zu den Bankdaten des Opfers gelangt sind", so Kriminalisten. Sie raten jedem: "Kontoauszüge regelmäßig kontrollieren!"
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.