Trendsport Kajakfahren

Bei Unfällen auf dem Wildwasser zählt jede Minute

Experten empfehlen, in Gruppen eine Kajaktour zu unternehmen, um das Risiko zu minimieren.

(Bild: thinkstockphotos.de (Symbolbild))

Nach zwei schweren Kajakunfällen im heurigen Sommer - die „Krone“ berichtete - appelliert die Tiroler Wasserrettung nun an die Vernunft der Sportler. Das Risiko auf vermehrte Einsätze durch Touristen steigt. Verkehrsregeln sollen wie auf den Straßen für Ordnung sorgen. Ein Experte gibt Tipps, wie man mit geringem Risiko seine Kajaktour bewältigt.

Alarm bei der Wasserrettung: Passanten melden ein herrenloses Kajak auf einem Fluss. Sofort machen sich die Einsatzkräfte ein Bild von der Situation. Wenige Minuten später dann die Entwarnung: Der Paddler ist zwar gekentert, konnte sich jedoch ans Ufer retten und blieb unverletzt. Den Notruf setzte er dennoch ab. Das richtige Verhalten, wie Konrad Kirchebner, Pressesprecher der Wasserrettung erklärt: „Das Wichtigste für uns ist, das der Leitstelle zu melden und zu sagen, dass es einem gut geht. Dann braucht es nur einen Bruchteil der Einsatzkräfte und wir können den Einsatz auf ein kleineres Ausmaß beschränken.“