Erdrutsche und Regen

Taifun „Meari“ traf auf das japanische Festland

Ausland
13.08.2022 14:16

Während Europa zunehmend mit langen Dürreperioden kämpft und langsam auszutrocknen droht, kämpft Japan mit dem bereits achten Taifun dieser Saison - und damit verbundenen Erdrutschen, anschwellenden Flüssen und heftigen Winden. Der regionale Bahn- und Flugverkehr ist beeinträchtigt.

Ein Taifun bewegt sich an Japans Pazifikküste entlang und hat weite Teile des Landes mit starken Regenfällen überzogen.

Wie der Fernsehsender NHK am Samstag berichtete, traf „Meari“ auf die nahe der Hauptstadt Tokio gelegene Halbinsel Izu und zog weiter in nordöstliche Richtung.

Das Unwetter sucht das Land zu einer Zeit heim, zu der viele Menschen zum buddhistischen Ahnenfest O-Bon auf Reisen sind.

Der Taifun „Meari“ dürfte den Wetterprognosen zufolge am Sonntag in Richtung Nordosten über den Pazifik weiterziehen. Heftige Regenfälle suchten unterdessen auch die nordjapanische Präfektur Akita heim. Dort brachen in der Stadt Kazuno Flussbefestigungen, wodurch Straßen überschwemmt wurden. Auch kam es dem Sender NHK zufolge zu Schäden, unter anderem auf Reisfeldern.

Erst vor wenigen Tagen hatten starke Regenfälle weite Teile des Inselreiches heimgesucht und teils schwere Überschwemmungen verursacht. Infolge der globalen Klimaerwärmung erlebt Japan im Pazifik zunehmend heftigeren Regen. Dadurch kommt es in dem sehr bergigen Inselstaat auch immer häufiger zu Erdrutschen.

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