Zu einem Heckenbrand wurden die Feuerwehrleute aus Neusiedl am See im Burgenland in der Nacht zum Samstag gerufen. Dieser Einsatz war nicht ungefährlich: Explosionsgefahr!
Die Kameraden berichteten von einem bereits weit sichtbarem Feuerschein, als sie sich nach der Alarmierung in die Bühlgründe in Neusiedl am See aufmachten. Als sie am Brandort ankamen, fanden sie eine Hecke im Vollbrand. Auch eine Gartenhütte war bereits in Flammen aufgegangen, umliegende Gebäude waren in Gefahr.
Anrainer hatten bereits versucht, mit Gartenschläuchen zu löschen, was aber wenig Wirkung zeigte. Wind und starke Rauchentwicklung erschwerten die Situation. Unter schwerem Atemschutz machten sich die Feuerwehrleute an die Arbeit und fanden in der brennenden Gartenhütte Gasflaschen, welche teilweise bereits geschmolzen waren.
„Wir haben sofort mit der Kühlung der Flaschen angefangen und den Druckbelüfter in Position gebracht, um die Gaskonzentration gering zu halten“, schildert ein Feuerwehrmann. Danach konnte das Feuer rasch gelöscht werden, ein Explodieren der Gasflaschen wurde dank des raschen und überlegten Einsatzes der Feuerwehr verhindert. Im Einsatz standen 21 Kameraden und fünf Fahrzeuge.
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