Einen Mercedes geleast, aber niemals Geld überwiesenÖ Die Justiz führt ein Mann an der Nase herum. Jetzt sucht ihn die Polizei ...
Wer einen Leasingvertrag für ein Auto abschließt, muss die monatlichen Raten pünktlich zahlen. Ansonsten kassiert der Händler den Wagen wieder ein. Eigentlich ganz klar.
Vertrag abgeschlossen
Doch obwohl die monatlichen Belastungen für das Leasing seine finanziellen Möglichkeiten offenbar überstiegen, schloss ein Mann einen Vertrag über sein Traumauto, einen Mercedes im Wert von mehr als 36.000 Euro, ab.
Als die regelmäßigen Überweisungen ausblieben, mahnte der Händler seinen Kunden zunächst – vergeblich. Schließlich forderte das Unternehmen die Rückgabe des Luxus-Boliden, doch auch darauf reagierte der säumige Zahler nicht.
Mann erschien nicht
Eine Anzeige folgte, die Staatsanwaltschaft Eisenstadt erhob Anklage wegen Veruntreuung. Zum ersten Prozesstermin erschien der Beschuldigte einfach nicht. Auch der zweiten Verhandlung blieb der Mann fern.
Eine Vorführung durch die Exekutive scheiterte, weil der Aufenthaltsort des Angeklagten nicht ermittelt werden konnte. Nachdem er die Justiz auch beim dritten angesetzten Prozesstermin narrte, dürfte klar sein: Der mutmaßliche Täter hat sich ins Ausland abgesetzt.
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