Hilfe auf Leppner Alm

Warum Senner den Bauern erhalten bleiben müssen

Kärnten
22.06.2022 05:55

Auf der Leppner Alm werden köstlicher Käse und frische Milch von den weidenden Kühen einer Almgemeinschaft gewonnen.

In einem steilen Hang, auf 1000 Höhenmeter und am Weg zur idyllischen Leppner Alm oberhalb von Irschen liegt der Bergbauernhof Wiesflecker. Landwirt Peter und seine Frau Michaela betreiben einen Nebenerwerb mit Kühen und Schafen. Im Sommer jedoch spielt sich alles auf der Alm ab! Denn von Ende Mai bis Anfang September befinden sich die Rinder oben und werden dort gemolken. Aus der Milch werden verschiedene Produkte gewonnen.

„Mit unseren Nachbarn führen wir eine Agrargemeinschaft. Im Zuge dessen haben wir Sennerinnen angestellt, die über die Sommermonate die Tiere melken, die Ochsnerhütte bewirtschaften und die verschiedenen Produkte verkaufen“, erklärt der 46-jährige Baumaschinenverkäufer, der neben der Milch auch Fleischwaren Ab-Hof verkauft.

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Dankbar für Unterstützung
Heuer sind es Daniela und Katharina aus Deutschland sowie Johanna aus Graz, die die Arbeit auf der Alm machen und die Gäste bedienen. „ Hier kann man so richtig abschalten! Es ist natürlich viel Arbeit, aber die mache ich gerne“, schwärmt Daniela, die bereits zum dritten Mal auf der Leppner Alm als Sennerin ist. „Und es wird bestimmt nicht das letzte Mal sein.“ Dankbar zeigt sich dafür auch die Almgemeinschaft: „Die Sennerangestellten nehmen uns im Sommer viel Arbeit ab. Dieser Beruf darf nicht aussterben – für uns Bauern ist er besonders wichtig“.

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