Autos in Flammen

Heiße Spur nach Feuer-Attentat auf die Polizei

94 Tage nach dem Brand-Anschlag auf Polizeiautos in Wien schließt der Staatsschutz eine Racheaktion der Schlepper-Mafia aus. Nun im Visier der Ermittler: eine linksextreme Zelle aus Deutschland.

Drei Monate sind nach den spektakulären Szenen in der Kleinen Stadtgutgasse in Wien vergangen. Wie von Geisterhand waren, wie berichtet, sechs abgestellte zivile Dienstfahrzeuge der Anti-Schleppereinheit ausgebrannt, ein weiteres wurde schwer beschädigt.

Bilder, die man bisher nur von „traditionellen“ 1.-Mai-Krawallen bzw. der linksradikalen Szene aus deutschen Großstädten wie Hamburg oder Berlin kannte. Genau dorthin führt nun auch die heiße Spur bei den Ermittlungen durch die Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DSN) und das Bundeskriminalamt.

Spur führt nach Deutschland
Denn den anfänglichen Verdacht, dass es sich bei dem Feuer-Attentat auf die Polizei um die Racheaktion der Schlepper-Mafia handelt, schließen Ermittler mittlerweile aus. Vielmehr soll eine linksradikale Zelle in Deutschland identifiziert worden sein. Auf Bildern von Überwachungskameras sind mehrere Frauen, aber auch Männer dabei zu sehen, wie sie an den abgestellten Exekutivautos hantieren.

Viel „Aufklärungsarbeit“ für den Anschlag war jedenfalls nicht nötig: Die Pkw standen in einem gekennzeichneten Parkbereich der Sicherheitsbehörde ...

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