Wegen Andrew?

Heimliche Taufe im britischen Königshaus

Adabei
01.05.2022 16:08

Prinzessin Beatrice von York und ihr Mann Edoardo Mapelli Mozzi haben ihre Tochter Sienna am Freitag heimlich taufen lassen. Möglicherweise, um keine Aufmerksamkeit auf ihren Skandal-Vater Prinz Andrew zu lenken, dem die britische Öffentlichkeit längst nicht vergeben hat und vermutlich niemals wird.

Wie das „Hello“-Magazin berichtet, wurde die im September 2021 geborene Tochter von Prinzessin Beatrice am Freitag in einer privaten Zeremonie in der Kapelle des St.-James-Palasts getauft.

Das Mädchen trägt den Namen Sienna Elizabeth Mapelli Mozzi. Elizabeth nach seiner Urgroßmutter Queen Elizabeth II., Sienna nach der italienischen Stadt Siena, deren Erde an das Haar von Oma Sarah Ferguson erinnert. Außerdem hat Sienna damit auch denselben Anfangsbuchstaben wie Sarah Ferguson.

Heimliche Zeremonie
Neben „Fergie“ nahmen dem Bericht zufolge auch Prinzessin Eugenie, deren Mann Jack Brooksbank sowie Prinz Andrew an der heimlichen Zeremonie teil. Prinz William und Herzogin Kate waren offenbar nicht dabei, sie feierten am Freitag ihren elften Hochzeitstag. Auch Prinz Charles und seine Frau Camilla sowie die Queen fehlten.

Fotos werde es keine geben. Vermutlich will man vermeiden, wieder Aufmerksamkeit auf Prinz Andrew zu lenken.

Vergleich mit Epstein-Opfer
Die britische Öffentlichkeit möchte den einstigen „Party-Prinz“ seit den Missbrauchsvorwürfen gegen ihn lieber nicht mehr sehen. Von der Missbrauchsklage des Jeffrey-Epstein-Opfers Virginia Giuffre konnte er sich Mitte Februar in den USA mit einem millionenschweren Vergleich freikaufen, doch der nicht unerhebliche Makel wird für immer bleiben.

Als er im März beim Gedenkgottesdienst für seinen Vater Prinz Philip ungeplant die gebrechliche Queen zu ihrem Sitzplatz in der Westminster-Abtei geleitete, löste das große Empörung aus.

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(Bild: kmm)



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