Tierdrama auf der A1

Verletzter Hirsch nach Unfall von Polizei getötet

Oberösterreich
19.04.2022 05:00

Mit einem gezielten Schuss musste ein Polizist einen verletzten Hirsch auf der A1 in Oberösterreich töten. Das verletzte Tier hatte sich nach einer Kollision mit einem Auto am Pannenstreifen wieder aufgerichtet und drohte, auf die Gegenfahrbahn zu springen.

Ein verletzter Rothirsch ist am Montag auf der Westautobahn (A1) bei Seewalchen am Attersee von der Polizei erschossen worden. Nachdem das Tier in Fahrtrichtung Wien vom Pkw eines Niederösterreichers (47) erfasst worden war, richtete sich der Hirsch laut Polizei auf dem Pannestreifen wieder auf. Da die Gefahr drohte, dass er auf die stark befahrene Fahrbahn läuft oder gar über die Mittelleitplanken auf die Gegenfahrbahn springt, schritt ein Beamter ein und erlegte das Tier.

Kilometerlanger Rückstau
Der Lenker des Unglücksfahrzeugs hatte den Hirsch zwar bemerkt, konnte aber wegen des starken Verkehrsaufkommens nicht mehr ausweichen und touchierte das Tier. Der Verkehr wurde kurzzeitig angehalten und es bildete sich ein Rückstau von rund einem Kilometer, der sich kurz nach Aufhebung der Sperre rasch wieder auflöste

Porträt von OÖ-Krone
OÖ-Krone
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