Ausweise folgen

35.000 Ukraine-Flüchtlinge in 14 Tagen registriert

Politik
27.03.2022 06:00

Das Innenministerium gibt eine erste Bilanz über die aktuelle Zusammenarbeit mit den jeweiligen Ankunftszentren, die seit mehreren Wochen Menschen, die aus der Ukraine nach Österreich geflüchtet sind, aufgenommen und betreut haben. Bisher wurden 35.000 kriegsvertriebene Menschen in Österreich registriert. 

Bundesweit gibt es derzeit 50 Standorte, an denen Menschen aus der Ukraine aufgenommen werden können. Die Erfassung der Daten erfolgt über die neue Verordnung der Bundesregierung nach der Richtlinie für temporären Schutz. Zusätzlich soll ab Montag jede registrierte Person einen Ausweis für Vertriebene erhalten. 

Registrierung dauert nur zehn Minuten
Für die Datenerhebung gibt es insgesamt 225 Erfassungsmodule, die mit Passlesegeräten, Fingerprint-Scannern und einer speziellen Software ausgestattet sind. Die Registrierung erfolgt innerhalb von zehn Minuten, sofern die Person alle nötigen Ausweisdokumente vorzeigen kann. Etwa 80 Prozent der bisher registrierten vertriebenen Menschen aus der Ukraine konnten die nötigen Dokumente vorweisen, so das Innenministerium.

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Ich danke den Ländern, Gemeinden und den beteiligten Hilfsorganisationen für die bisherige Zusammenarbeit in den verschiedenen Ankunftszentren.

Gerhard Karner (ÖVP), Innenminister

„Ich danke den Ländern, Gemeinden und den beteiligten Hilfsorganisationen für die bisherige Zusammenarbeit in den verschiedenen Ankunftszentren“, bedankte sich Innenminister Gerhard Karner.

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