Köstenberger Straße

Seit 20 Jahren wird an Rumpelpiste herumgeflickt

Kärnten
21.03.2022 07:49

Der Bereich zwischen Wurzen und Köstenberg ist das letzte Teilstück der Köstenberger Landesstraße, das noch zu sanieren ist. Seit gut 20 Jahren wird an diesem Abschnitt zwischen Velden und Köstenberg herumgeflickt. Martin Gruber ist inzwischen der vierte Landesrat, der die Chance hat, das Werk endlich zu vollenden.

Wer regelmäßig die Köstenberger Straße befahren muss, kann ein Lied davon singen: Seit gut 20 Jahren werden Verkehrsteilnehmer dort im wahrsten Sinne des Wortes durchgeschüttelt. Denn die Fahrbahn gleicht mittlerweile einer Rumpelpiste. Zwar wurden in den vergangenen Jahren immer wieder Teilstücke saniert, doch der Abschnitt von Wurzen nach Köstenberg blieb bisher davon unberührt.

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Wir haben unsere Aufgaben gemacht und warten auf das Okay vom Land. Nächstes Jahr sind Landtagswahlen. Ich hoffe, dass bis dahin etwas weitergeht auf der L47a!

Helmut Steiner, Vizebürgermeister, Velden

Asphalt zerbröselt
Auf den 1,4 Kilometern reihen sich Schlagloch an Schlagloch, der Asphalt droht langsam zu zerbröseln. Die Anrainer können nicht verstehen, warum man den finalen Kilometer nicht endlich fertigstellt. Zudem fragen sie sich, warum man sich für die Straße überhaupt so viel Zeit lässt.

„2002 war Baubeginn. Da hat uns der damalige Referent prophezeit, dass das Projekt 2010 abgeschlossen sein werde. Mittlerweile ist das fünfte Teilstück in Planung. Ich zweifle an einer Fortsetzung im aktuellen Kalenderjahr!“, ärgert sich ein Anrainer.

40 Millionen Euro für Straßen
Seitens des Landes und der Bezirksbehörde gibt es zwar noch keine konkreten Pläne, wann und wie gebaut werden soll. Aber da heuer – wie berichtet – 40 Millionen Euro in die Straßen fließen werden, stirbt die Hoffnung bekanntlich wohl zuletzt!

Hermann Sobe
Hermann Sobe
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