In Gerlos im Tiroler Zillertal verschwanden der Heilige Hubertus und der Heilige Urban, in Westendorf (Bezirk Kitzbühel) tauchten beide auf mysteriöse Art und Weise wieder auf. Mittlerweile sind die Holzstatuen wieder bei ihrem rechtmäßigen Besitzer im „Jägerstüberl“ im Zillertal. Wer sie zuvor von dort gestohlen hat, ist momentan allerdings noch unklar. Die Polizei ermittelt.
Große Erleichterung herrscht bei Martin Kammerlander vom „Jägerstüberl“ in Gerlos im Zillertal. Er hat nun nach Tagen zwei Heiligenstatuen wieder, die aus seinem Lokal gestohlen worden waren.
Heiliger lag in Schneehaufen
Der Heilige Hubertus und der Heilige Urban waren am 24. Februar in Westendorf (Bezirk Kitzbühel) gefunden worden – der Heilige Hubertus gar in einem Schneehaufen. Die Polizei veröffentlichte daraufhin Bilder der geschnitzten Figuren.
Der Aufruf in den Medien brachte dann auch sehr schnell den gewünschten Erfolg: Der rechtmäßige Besitzer meldete sich - und so konnten die Holzstatuen diese Woche an ihren angestammten Platz zurückkehren.
80 Kilometer langer „Heimweg“
Wie der Heilige Hubertus (Schutzpatron der Jäger und Förster) und der Heilige Urban, Patron der Weine und Winzer, vom „Jägerstüberl“ in der Gerlos ins 80 Kilometer weit entfernte Westendorf gelangt sind, ist bisher weiter ein Rätsel. Die Polizei ist derzeit dabei, die unbekannten Täter auszuforschen.
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