Nach langer Flucht

Familie warnt vor Tricks von russischen Spionen

Burgenland
02.03.2022 05:57

Jetzt sind sie in Sicherheit. Doch auch Hunderte Kilometer von der ukrainischen Heimat entfernt kommen die ersten Kriegsflüchtlinge, die sich ins Burgenland retten konnten, nicht zur Ruhe. Zu groß ist die Sorge um ihre Ehemänner, Schwestern und Brüder, Freunde.

Herzlich empfangen wurde eine Großmutter, die mit einer ihrer drei Töchter und sechs Kindern aus der Ukraine geflohen ist. Die Familie hatte eine dramatische Flucht und stundenlanges Warten in der Kälte an der Grenze zu Polen hinter sich. In Großhöflein ist sie vorerst in Obhut.

In Sorge um Angehörige
Die Angst vor weiteren Schreckensmeldungen aus der Heimat lässt die Familie nicht los. Laut Schilderungen sind in der Ukraine russische Späher unterwegs, die auf Straßen oder Fassaden Markierungen hinterlassen.

Diese Geheimbotschaften - teils mit in der Nacht leuchtenden Neonfarben versehen - sollen dem russischen Militär als Hinweis für Luft- und Raketenangriffe dienen. „Unsere Landsleute machen diese Markierungen unkenntlich oder decken sie mit Erde zu“, erzählt die Familie. Das Zittern um ihre Angehörigen geht aber weiter.

Christian Schulter
Christian Schulter
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