Weitere Betroffene?

Selbst ernannter Adeliger zockte Gutgläubige ab

Er gab sich „von adeligem Geblüt“ aus, versprach das große Geld oder Letzteres an wohltätige Zwecke zu spenden. Gewandert sind die Beträge allerdings in die eigene Tasche. Sechs Opfer brachte ein 31 Jahre alter Italiener auf diese Weise um ihr Geld. Die Wiener Polizei bittet nun etwaige weitere Betroffene, sich zu melden. Dem 31-jährigen Beschuldigten konnte mittlerweile das Handwerk gelegt werden.

Er sammle Sponsorengelder für junge talentierte Sportler, sei interessiert, Geld in eine Firma zu investieren - die Geschichten des 31-jährigen Verdächtigen waren mannigfaltig, mit einer Gemeinsamkeit: Sie alle waren frei erfunden.

Opfer in Wien, Tirol und Deutschland
Doch als die Betroffenen aus Wien, Innsbruck, aber auch aus Wolfratshausen in Deutschland den Betrug bemerkten, war der Italiener längst über alle Berge und auf der Suche nach weiteren Opfern.
Bis zum 12. November, als es der Wiener Polizei gelang, gemeinsam mit Tiroler Kollegen den Gesuchten dingfest zu machen. Die Handschellen klickten in Innsbruck.

Bislang sind der Polizei insgesamt sechs Opfer bekannt, „der derzeit bekannte Gesamtschaden beläuft sich auf eine Summe im mittleren fünfstelligen Eurobereich“, so Polizeisprecher Markus Dittrich. Die Ermittler gehen jedoch davon aus, dass es noch weitere Geschädigte gibt und veröffentlichten ein Foto des Beschuldigten.

Opfer, Zeugen und/oder sachdienliche Hinweise (auch anonym) werden unter der Telefonnummer 01-31310 DW 62800 oder per Mail an lpd-w-lka-mocg@polizei.gv.at erbeten.

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