Die Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung gegen einen Feuerwehrmann, die nach dem tödlichen Unfall in Zusammenhang mit dem Mordversuch in Mittertreffling (oberösterreichische Gemeinde Engerwitzdorf) eingeleitet worden waren, sind nun eingestellt worden.
„Es war keine Fahrlässigkeit feststellbar“ - so erklärt Ulrike Breiteneder, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Linz, warum das Ermittlungsverfahren gegen den Feuerwehrmann aus Engerwitzdorf eingestellt worden war. Der Mann hatte einen Einsatzwagen gelenkt, als sich ein 23-Jähriger in suizidaler Absicht Ende Oktober vor das Fahrzeug warf. Er hatte zuvor versucht, seine Freundin (21) mit bis zu 40 Messerstichen zu ermorden.
Haus angezündet
Nach der Tat setzte er das Haus in Brand, flüchtete und sprang vor ein nahendes Feuerwehrauto. Dabei wurde der 23-Jährige tödlich verletzt. Der Lenker des Löschwagens konnte den Zusammenstoß nicht mehr verhindern. In der Folge war gegen ihn wegen fahrlässiger Tötung ermittelt worden, das Verfahren wurde nun eingestellt.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.