2G & wenig Personal

Kärntens Touristiker plagen viele Sorgen

Kärnten
11.11.2021 15:01

„Die Corona-Zahlen müssen in Kärntens Täler wieder hinunter gehen“, sagte Kärnten Werber Christian Kresse beim ersten, virtuellen Kärntner Tourismustag, der Mittwoch live aus dem Casino Velden übertragen wurde. Doch Corona und die 2-G-Regel sind nicht die einzigen Sorgen, die Kärntens Touristiker haben.

Minus 85 Prozent bei Übernachtungen gegenüber dem Winter 18/19 – das ist die Bilanz des vergangenen Corona-Winters in Kärnten. Trotz neuerlich steigender Infektionszahlen soll der bevorstehende Winter jedoch wieder ein bisschen normaler werden.

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Wir haben ein großartiges Image, sind voll motiviert und sehr gut vorbereitet, um unseren Wintergästen einen sicheren und erholsamen Urlaub zu bieten.

Christian Kresse

Fehlende Mitarbeiter
Eine große Herausforderung für den Tourismus ist der Mitarbeiter-Mangel. Bereits im Sommer konnten Betriebe nicht das gesamte Serviceangebot bieten. „Wir haben rund 5500 Tourismusbetriebe in Kärnten, jedoch nur 250 davon bilden Lehrlinge aus. Dabei gibt es für mich nichts Schöneres, als im Tourismus zu arbeiten“, ergänzt Spartenobmann Josef Petritsch.

Tourismuslandesrat Sebastian Schuschnig erklärte Kärntens Touristikern, „dass Gäste und Einheimische künftig von Freizeitinfrastruktur profitieren müssen und die Entwicklung neuer Betten oder Betriebsübernahmen auch gefördert wird.“

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