Weil im kommenden Jahr mit einer erhöhten Nachfrage an Schuldnerberatungen zu rechnen sein wird, hat das Land Kärnten die Förderung um eine Million Euro erhöht.
Im Vorjahr gab es diesbezüglich 614 Anträge, 478 davon wurden gerichtsanhängig - und von diesen wiederum wurden 447 durch ein Schuldenregulierungsverfahren vor Gericht begleitet. „Das ist eine deutliche Verringerung gegenüber dem Jahr 2019“, erklärt Sozialreferentin Beate Prettner.
Experten rechnen mit Anstieg
Mit 762 Anträgen wäre das eine Verringerung von 19 Prozent. Allerdings sei davon auszugehen, dass es schon heuer zu einem Anstieg kommen werde. Deshalb wurde die Finanzierung der Kärntner Schuldnerberatung auf rund eine Million Euro angehoben, das entspricht einem Plus von 2,5 Prozent.
Die Kärntner Schuldnerberatung ist übrigens in Villach und in Klagenfurt ansässig und umfasst 17 Mitarbeiter.
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