„Vermissen ihn sehr“

Rolling Stones spielten erstes Konzert ohne Watts

Bei ihrem ersten Bühnenauftritt seit dem Tod von Charlie Watts hat die legendäre Band Rolling Stones in Foxborough (Massachusetts) ihres gestorbenen Schlagzeugers gedacht. „Ich muss an dieser Stelle sagen, dass es ein ergreifender Abend für uns ist, denn es ist unsere erste Tour seit 59 Jahren, die wir ohne unseren geliebten Charlie Watts machen“, so Frontman Mick Jagger. „Wir alle vermissen Charlie sehr.“

Neben Sänger Jagger standen seine Bandkollegen Keith Richards und Ronnie Wood am Bühnenrand. Watts war am 24. August in London gestorben. Zuvor hatte er wegen Krankheit die Teilnahme an der US-Tour der Band abgesagt, für ihn ist Studiomusiker Steve Jordan dabei.

„Wir haben so viele Erinnerungen an Charlie“
„Wir vermissen ihn als Band, wir vermissen ihn als Freund auf und hinter der Bühne“, sagte Jagger. „Wir haben so viele Erinnerungen - und ich kann mir denken, dass Ihr, wenn Ihr uns schon einmal gesehen habt, auch Erinnerungen an Charlie habt.“

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„Wollen Charlie diese Show widmen“
„Hoffentlich erinnert Ihr Euch an ihn wie wir es tun, deshalb wollen wir Charlie diese Show widmen“, rief der britische Sänger. Dann rief er „auf Charlie!“ und prostete dem Publikum mit einer Flasche zu, bevor einen Schluck daraus nahm.