„Zu unspezifisch“

Pörtschach: Umwidmungsstop-Volksbegehren abgelehnt

Kärnten
18.09.2021 15:58

Das Gemeindevolksbegehren „Umwidmungsstop für kommerzielle Bauprojekte“ in Pörtschach am Wörthersee wurde abgelehnt. Laut ÖVP sei der Antrag zu unspezifisch gewesen. Lediglich für das Buberlemoos und das umstrittene Insel- bzw. Lagunenprojekt soll es einen Umwidmungsstop geben.

„Nach reiflicher Überlegung haben die ÖVP-Gemeinderäte gemeinsam mit den SPÖ-Gemeinderäten gegen das Gemeindevolksbegehren ,Umwidmungsstop für kommerzielle Bauprojekte’ im letzten Gemeinderat gestimmt“, teilt Bürgermeisterin Silvia Häusl-Benz mit. Der Antrag sei für die ÖVP zu unspezifisch und hätte pauschal sämtliche zukünftige kommerzielle Projekte verhindert.

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Eine solche pauschale Vorverurteilung ist mit uns nicht zu machen. Wir brauchen auch weiterhin kommerzielle Entwicklungsmöglichkeiten in der Gemeinde.

Bürgermeisterin Silvia Häusl-Benz

Keine Zweitwohnsitze in Seenähe
„Und das, obwohl im Wahlkampf damit geworben wurde, keine Zweitwohnsitze in Seenähe mehr zu bauen“, sind die Initiatoren des Gemeindevolksbegehrens, Gertraud Wiederschwinger, Florian Pacher (FPÖ) und Gabriele Hadl (Grüne), enttäuscht. Die Tagesordnung der Bauausschusssitzung am Montag wird um die eingebrachten Dringlichkeitsanträge betreffend Buberlemoos erweitert.

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