Zugriff in Ungarn

Menschenhändler nach Entführungsversuch in Haft

Burgenland
07.09.2021 06:00
Jahrelang soll er junge Frauen in die Liebesfalle gelockt und sie schließlich an Bordelle in Österreich und England verkauft haben – nun klickten für den mutmaßlichen Menschenhändler in Ungarn die Handschellen. Und dies dank Informationen aus Österreich.

Seine Masche war nicht neu: Er spielte jungen Frauen aus armen Verhältnissen die große Liebe vor, um sie in Folge zu unterwerfen und die Opfer in die Zwangsprostitution zu schicken. Über vier Jahre hinweg soll der Ungar so zahlreiche Mädchen in die Falle gelockt und deren sexuelle Dienste schließlich an Bordelle in Österreich und England verkauft haben.

Hinweise aus Österreich
Nun wurde Gyula S. in seiner Heimat, nahe der Stadt Baja, aus dem Verkehr gezogen. Und dies dank Hinweisen der benachbarten rot-weiß-roten Kollegen. Der 43-Jährige hatte sich vor Wochen auf einem Autobahnparkplatz im Burgenland mit einem potenziellen Opfer getroffen.

Entführungsversuch auf Parkplatz
Die Frau hat den Braten allerdings rechtzeitig gerochen. Woraufhin die Situation eskalierte: Der Verdächtige soll versucht haben, sie in seinen Wagen zu zerren und zu entführen. Vergeblich – das Mädchen konnte sich erfolgreich wehren und schlug bei der österreichischen Polizei Alarm. Und diese leitete nun den Zugriff in Ungarn ein.

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