Busse mit Rufdienst

Busangebot soll Mobilität in Feldkirchen stärken

Kärnten
24.08.2021 14:58

Insgesamt neun Feldkirchner Gemeinden will das Land Kärnten im Rahmen des Reformplans „2020plus“ das öffentliche Busangebot erweitern. So sollen bereits ab dem Jahr 2022 jährlich rund 300.000 Euro mehr für den Ausbau des öffentlichen Regionalverkehrs investiert werden.

„Durch diese zusätzliche Investition wird der Landesbeitrag für die Region auf 2,1 Millionen Euro gesteigert“, sagt Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig. Allein im letzten Jahr betrug die gefahrene Leistung in der Region Feldkirchen 1,2 Millionen Kilometer. Diese soll mit der Angebotsaufwertung - wofür das Projekt „2020plus“ auch gestartet worden ist - noch erweitert werden.

Lösungen für kleinere Shuttlebusse
Schuschnig: „Es sollen vor allem die Taktungen in den Orten verbessert werden.“ Und zwar in den Gemeinden Albeck, Feldkirchen, Glanegg, Gnesau, Himmelberg, Moosburg, Reichenau, St.Urban und Steuerberg. Vorrangig gehe es darum, Lösungen für kleinere Shuttlebusse zu finden. Das große Ziel ist, die Anbindungen für Berufstätige, Studenten und Auszubildende umfassend zu verbessern und vor allem attraktiver zu gestalten. „Auch der Umstieg auf Bus und Bahn soll dadurch erleichtert werden.“

Kleinbusse wie ein Taxi rufen
Dass es gut laufen kann, zeigt das Pilotprojekt in Ossiach und Bodensdorf, wo ein Shuttlebus an die 60 Stationen anfährt. „Dieser Service wird bereits sehr gut genützt“, freut sich der Landesrat. Die Kleinbusse können sozusagen zur benötigten Uhrzeit wie ein Taxi gerufen werden. Außerdem war Feldkirchen die erste Region, in der Bankomatzahlungen im Bus eingeführt worden sind. 

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