Am Mittwoch war Angelina Jolie im afghanischen Kabul unterwegs und traf dort, wie die britische "Daily Mail" berichtete, mittellose Flüchtlinge. Viele von ihnen verbringen schon Jahre im Exil und müssen jeden Tag ums Überleben kämpfen. Bereits am Tag davor zeigte sie den Lehrern und Schülerinnen in einem Dorf vor Kabul, wo sie eine neue Grundschule für Mädchen gründen will, neue Lehrmittel.
Auch zu der Lage in Libyen meldete sich der Hollywoodstar zu Wort. Im Namen des UN-Flüchtlingswerks UNHCR rief Angelina Jolie dazu auf, den Zehntausenden Menschen zu helfen, die unter der zurzeit in Libyen eskalierenden Situation zu leiden haben. Das UNHCR fordert seit dem Beginn der brutalen Kämpfe um den Machterhalt des Gadafi-Regimes, Libyens Nachbarländer Ägypten und Tunesien sollten Flüchtlinge aufnehmen und beschützen.
Laut "Hollywood Reporter" sagte Jolie in einer Videobotschaft: "Egal ob es sich um Einheimische oder Flüchtlinge in einem konfliktgeplagten Land handelt. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass Zivilisten beschützt und nicht verletzt werden." Und weiter: "Wenn wir später zurückblicken, wollen wir nicht für den Tod dieser Menschen verantwortlich sein."
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