Kommentar des Tages

„Pferde haben bei Olympia nichts verloren“

Symbolfoto

(Bild: stock.adobe.com)

Pferdesport begeistert viele Menschen und ist auch bei der Olympia nicht mehr wegzudenken. Leider kann es bei den diversen Reit-Wettbewerben zu Unfällen und Verletzungen der Tiere kommen. Besonders bei Sprüngen sind Pferde diesbezüglich gefährdet. Nicht selten entscheidet man sich nach schweren Blessuren für eine Einschläferung des Tieres. Unsere Leserschaft zeigt sich über einen solchen Fall bei der diesjährigen Olympia empört.

So zog sich Jet Set, ein Pferd aus dem Schweizer Geländeritt-Team, bei der Landung nach einem Sturz so schwere Schäden im rechten Vorderbein zu, dass es eingeschläfert werden musste. Viele unserer Leserinnen und Leser fragen sich nach diesen Geschehnissen, ob solche Wettbewerbe wirklich sein müssen. RuthAnders etwa sieht darin „nichts anderes als Tierquälerei“ und plädiert dafür, sie den Tieren zuliebe abzuschaffen.

Wie sehen Sie das? Werden Pferde im Zuge solcher Wettkämpfe zum Sportgerät degradiert und sind sie unter dieser Prämisse noch zeitgemäß? Oder hat der Pferdesport durchaus seine Berechtigung? Diskutieren Sie mit.

Hier finden Sie unseren letzten „Kommentar des Tages“. 

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