Die "Frohbotschaft" des Euro-Verwaltungsbüros mit einem Postfach in Wien klingt zu gut um wahr zu sein – und ist es auch nicht. Zahlreiche Burgenländer erhielten dieser Tage ein Schreiben, in denen ihnen mitgeteilt wird, dass sie nun endlich die bisher versprochenen Bargeldgewinne erhalten. "Alleine im Raum Purbach wurden im Vorjahr 35.462 Euro ausbezahlt", hieß es in dem Brief an eines der Opfer. Die Auszahlung ihrer zustehenden 3.250 Euro finde im festlichen Rahmen in Bratislava statt – und dort werde auch noch groß aufgetischt.
"Hierbei handelt es sich um einen besonders frechen Nepp. Das Versprechen wird sicher nicht gehalten", warnte AK-Experte Raimund Brandl und rät: "Ab mit dem Brief ins Altpapier!"
von Tina Blaukovics, Kronen Zeitung
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