In der Nacht auf 10. Dezember 1969 waren in einer Filiale der Lebensmittelkette "Löwa" (Bild) zwei Männer mit einer Maschinenpistole erschossen worden. Istvan K. habe damals in dem Geschäft gearbeitet und kam als Täter infrage, erklärte ein BK-Sprecher am Sonntag. Von damals sichergestellten Gegenständen konnten allerdings keine DNA-Proben mehr genommen werden, berichtete das Bundeskriminalamt (BK).
Entführung via "Skype" geplant
Istvan K. war am 30. Oktober 2010 in Favoriten verhaftet worden, da er als Kopf einer kriminellen Vereinigung mit drei Komplizen die Entführung, Erpressung und Ermordung eines Geschäftsmannes in Los Angeles geplant haben soll (Infobox). Der Ungar soll den Plan für diese Tat mit seinen Komplizen via "Skype" geschmiedet haben. Der Rest der Bande befindet sich ebenfalls in Haft.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.